Schülerzeitung

Hier geht´s weiter zur offiziellen Schülerzeitung des Gymnasiums Freyung! Viel Spaß beim Lesen!

Ein Parcours zum Tag der Pressefreiheit von Schülern für Schüler

Der Schülerzeitung des Gymnasiums Freyung ist es jedes Jahr ein besonderes Anliegen, auf den 03. Mai, den internationalen Tag der Pressefreiheit, aufmerksam zu machen.

Damit dieser Tag nicht nur der recht kleinen Redaktion des Freinger Zwitscher-Blattes, sondern allen Schülerinnen und Schülern ein Begriff ist, lassen sich die eifrigen Journalisten allerlei einfallen. Dieses Jahr dürfen sich die Freyunger Gymnasiasten über einen Parcours zum Thema Pressefreiheit freuen. Startpunkt ist in der Aula, in der eine Station zu finden ist, die grundlegende Informationen zum Welttag der Pressefreiheit und zur Situation der Medienschaffenden bietet. Daraufhin führt das Lösungswort eines Kreuzworträtsels zur Geschichte der Pressefreiheit zu der nächsten Station, bei der Länder gemäß der Rankingliste des Press-Freedom-Index sortiert werden müssen. Nach einer weiteren Station, bei der es gilt, Fake-News von Tatsachenberichten zu unterscheiden, gelangen die Schülerinnen und Schüler zum letzten Raum, der von den Teilnehmern viel Eigenaktivität verlangt: Ein Memoryspiel informiert über die „Lage der Medienschaffenden in Deutschland“ und im Anschluss muss ein „Zensur-Parcours“ überwunden werden, der den einem vor Augen führt, dass es eine große Rolle spielt, in welchem Land man als Journalistin oder Journalist tätig ist und dass Pressefreiheit nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden darf.  Mit dem letzten Gedanken endet der abwechslungsreiche Parcours: Protestschilder fordern die Schülerinnen und Schüler dazu auf, selbst einen Beitrag zum Schutz der Pressefreiheit zu leisten.

 

Bild 1: Die Redaktion des Freinger Zwitscher-Blattes (von links nach rechts: Antonia Weishäupl (7b), Luisa Dezelak (5b), Anna-Lena Kaspar (7a), Gloria Schrank (7a), Burhan Hümmatoghlu (8a)              Bild 2: Aufforderung, selbst einen Beitrag zum Schutz der Pressefreiheit zu leisten

Jubel über mehr Freyraum am Gymnasium Freyung

Freyraum, Freystoß, Freygang, Freyspiel … hört sich erst mal nach Begriffen aus dem Sport an, hat aber bei uns am Gymnasium Freyung eine ganz andere Bedeutung – und zwar …

Unsere „neuen“ Räume im „Turnhallengang“ sorgen für Begeisterung unter der Schülerschaft:

Keine Angst, nur leider haben wir keine „Vorher-Fotos“, weil sich schlichtweg bisher niemand für diese Abstellkammern interessiert hat.

Aber auf die Nachher-Bilder dürft ihr euch freuen und die Veränderung haben wir versucht, zu beschreiben. Tatsächlich wandelten sich diese Räume innerhalb weniger Wochen vom Computermief in ein wahres Paradies für Schüler. Hier seht ihr das Vorher-Nachher-Porträt der neuen Freyzeit-Ecke.

 

Raum Nr. 1, „Freyspiel“:

Vorher: Früher fungierte der Raum als Abstellkammer für Koffer vor Klassenfahrten, zusammengeklappte Tischtennisplatten ohne Ball und Schläger warteten darin vergeblich auf Spieler und die Überreste einer sehr aufwendigen und raumeinnehmenden Aktion gammelten an der Wand vor sich hin.

Nachher: Die Tischtennisplatten sind aufgeklappt, tatsächlich gibt es Ball und Schläger (fraglich, wie lange noch), die Nachtkästchen der Ausstellung sind jedoch immer noch da, es sei denn, wir starten eine Aktion für Menschen, die ein passendes Nachtkästchen suchen …

Raum Nr. 2, „Freystoß“:

Vorher: Ein etwas verstaubtes Bücherregal mit Lexika, die im vorherigen Jahrtausend zum letzten Mal in die Hände von Schülern geraten sind (nein, Spaß!), Kicker mit Figuren ohne Kopf, eine vergilbte Airhockey-Platte … (wir bedienen uns gerne des Stilmittels „Hyperbel“)

Nachher:  Das Bücherregal gibt es immer noch und die Lexika sind noch genauso alt wie vorher, allerdings gibt es jetzt zwei Kicker (mit Köpfen und Ball!), die Airhockey-Platte funktioniert und bricht nicht gleich zusammen und das Highlight für interessierte Schülerinnen und Schüler – und Zerstörerinnen und Zerstörer ;): ein nigelnagelneuer Billardtisch! Mit allen Kugeln, plus einer, die zu viel ist! Juhu! 


Raum Nr. 3:  „Freyraum“

Vorher:  Der „Stühlefresser“ der Schule, gaaanz früher mal ungenutzter Hausaufgabenraum, ja, über den letzten Raum (und den mit der besten Aussicht) kann man vieles sagen. Stühlefresser? Äh, ja! Hier landen die Stühle, die immer auf mysteriöse Weise aus der überfüllten Aula verschwinden. Sonst ist hier eher nicht viel los ...

Nachher:  Hier ist noch immer nicht viel los, wahrscheinlich der chilligste der Freyräume. Aber in der Vorweihnachtszeit, montags, zu unmöglichen Zeiten, nämlich um halb 8 Uhr morgens, findet sich ein kleines Grüppchen ein. Nein, hier  treffen sich nicht verfolgte Urchristen im Geheimen, sondern nur ein paar Mitglieder der Schulfamilie, um zu meditieren, sich zu besinnen und entspannt in die Schulwoche zu starten; sie lauschen Geschichten, singen Lieder ...

… es geht das Gerücht um, dass hier in Zukunft sogar Unterricht stattfinden soll! 


Das Angebot wird begeistert angenommen, in der Pause und nach Unterrichtsschluss trudeln (besser gesagt stürmen) sämtliche Schülerinnen und Schüler (her)ein, um im Freygang oder dessen Räumen zu chillen, sich mit ihren Freunden zu duellieren oder Bücher zu lesen!

Ja hört, liebe Leute,

eilt in den Freygang heute,

in den Freystoß, das Freyspiel und in den Freyraum,

denn das hier ist wirklich ein Traum!   ;)

 

Gloria & Antonia

Die Redaktion

Beide Fotos: Die aktuelle Redaktion der Schülerzeitung

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Die Schülerin Karina Indre gestaltete überzeugend diese Grafiken