Am Mittwoch, dem 29. Januar, tauschten die Freyunger Gymnasiasten den normalen Unterricht gegen Sport, Vorträge und praktische Anwendungen. Die Klassen 5-11 hatten einen Gesundheitstag, die 12. Klasse den „Tag des Handwerks“.
Während es für die Fünftklässler zum Langlauf nach Finsterau ging, wo einige Kinder mit großem Vergnügen erstmals überhaupt auf Langlaufskiern standen und häufige kleinere Stürze sportlich leicht nahmen, begaben sich die 6. und 7. Klassen nach Mitterfirmiansreut zum Ski alpin oder zum Schneeschuhwandern.
Die 8. Jahrgangsstufe brachte als Rückmeldung vom Schlittschuhlaufen in der Freyunger Eishalle ein „Sehr schön war es!“ zurück, während die 9. Klassen nicht Wintersport betrieben, sondern einen Selbstverteidigungskurs und einen Trommel-Workshop besuchten, letzterer war, für viele Jugendliche überraschend, auch durchaus sportlich.
Die höheren Klassen hörten sich Vorträge der AOK zum Thema „Zucker“, zu Alkohol im Straßenverkehr und zu den Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft an. Aber auch hier gab es genug Möglichkeiten sich körperlich zu betätigen: Hip-Hop-Tanz, Fitnessstudio und Winterwanderung standen auf dem Programm.
Gleichzeitig stand für die 12. Klasse Berufsorientierung auf dem Programm, dabei war auch der Tag des Handwerks integriert. Die in Freyung ansässigen Banken sowie die Firmen Bachl, Weigerstorfer und Pauli Metallbau stellten sich den künftigen Abiturienten als mögliche Arbeitgeber vor.
11. Jahrgangsstufe des Freyunger Gymnasiums zu Gast im Salvador Allende Haus
Auch in diesem Schuljahr konnten für die Klassen 11a und 11b wieder die Tage der Orientierung angeboten werden. Von Mittwoch bis Freitag wurden unter der fachkundigen Leitung der Referenten Martin Wagner, Rebekka Seidl, Elias Wandl und Yvonne Lankl verschiedene Aktionen zur Stärkung der Klassengemeinschaft sowie zum Thema „Ich-Identität“ durchgeführt. Dazu gab es noch eine altersgerechte Einheit zu Liebe und Partnerschaft. Die Schülerinnen und Schüler nahmen das ihnen angebotene Programm erfreut an und hatten viel Spaß bei der Umsetzung der gestellten Aufgaben. Am Abend wurde – zusätzlich beleuchtet durch den Supermond - eine Fackelwanderung durchgeführt; Turnhalle und „Kneipe“ boten ebenfalls genug Raum für den Austausch innerhalb und zwischen den Klassen. Auch das traumhafte Herbstwetter und die angenehme Atmosphäre im Feriendorf Finsterau trugen ihren Teil zum Gelingen bei.